Zur Zeit liebe ich es in unserem Baumarkt zu stöbern, mit viel Liebe wurde dort eine kleine Winterwelt aufgebaut, die die Herzen der Weihnachtsliebhaber höher schlagen lässt. Auf einer riesigen Fläche findet man zur Zeit jede Form von Weihnachtsdeko, die mein Bastelherz ebenso laut pochen ließ! All die schönen Sachen bereiten Vorfreude auf Weihnachten und diese Vorfreude habe ich mir in Form von Bastelmaterial für einen winterlichen Türkranz mitgenommen, der nun bald an meiner Tür eine gemütliche Winterstimmung verbreiten soll!
Hierfür habe ich euch ein paar kleine Tipps und Tricks zusammengestellt, mit denen das Zusammenstellen eines Türkranzes ein Klacks wird.
Dafür braucht ihr: Einen Kranz, Kugeln, kleine Holzdekoelement, ein Band, eine Schere und gegebenenfalls eine Heißklebepistole.
Viele von euch mögen Tannenkränze bestimmt viel lieber, aber ich verspreche euch, ihr findet hier auch eine kleine Inspiration. Ich mag Naturzweigkränze auch sehr gerne, aber leider ist es gegen Ende immer eine riesen Sauerei und das möchte ich mir dieses Jahr nicht antun, aus diesem Grund habe ich mich dieses Jahr für einen schlichten Holzflochtkranz entschieden, dessen Farbe mich einfach überzeugt hat.
Wichtig bei Kränzen ist, dass die einzelnen Dekorationselemente zusammenpassen und harmonisch positioniert sind: symmetrisch wirkt gleich immer harmonisch, aber auch schräge Positionierungen können hübsch aussehen, ich habe mich für eben diese Variante entschieden und entsprechend kleine Kugeln gekauft. Schon sind wir bei dem Thema: Größe, nicht immer muss alles die selbe Größe haben, entscheidend ist auch hier wieder die Position, in der sie am Kranz angebracht werden, ein großes Element umringt von vielen kleinen oder auch umgekehrt können wirken. Aber auch die Farbe spielt eine sehr wichtige Rolle, willkürlich zusammengesuchte Farben wirken unruhig und überladen, ähnliche Farbnuancen hingegen hamonieren und zaubern ein ruhiges Gesamtbild. Bei unterschiedlich gefärbten Kugeln ist wichtig, dass fließende Übergänge geschaffen werden, aus diesem Grund zieht ihr die Kugeln die aneinandersitzen in die jeweilig andere Kugelgruppierung. Hängende Elemete lockern alles immer hübsch auf, ob mit Fäden, Glöckchen, Kugeln etc. sie schenken dem Kranz etwas verspieltes.
Auch muss nicht immer der Kranz selbst dekoriert sein, auch der innere Kreis des Kranzes bietet viel Platz für Dekoration, mittig hängende Dekoelement oder aber auch mittig platzierte, stehende Elemete können schon wirken, manchmal ist auch weniger mehr!
Versucht euch einfach an dem Kranz, schiebt, verstetzt... solange bis er für euch ein harmonisches Gesamtbild ergibt und befestigt die einezlnen Elemente anschließend fest am Kranz und den Kranz anschließend an eurer Türe!
Ich hoffe die Tipps und Tricks sind hilfreich für euch und haben Spaß auf das Türkranzbinden gemacht!
Habt noch einen schönen Tag mit viel Vorfreude auf den Winter!
Wie schnell die Zeit vergeht, es war eben noch Sommer und schon ist wieder Winter! Ich freue mich über die warmen, kuscheligen Winterabende mit einer warmen Tasse Tee, Keksen, Vanilleduftkerzen und einem guten Hörspiel. Egal wie man es schiebt und wendet, diese Abende sind im Winter, wenn es draußen kalt und trüb ist, einfach die gemütlichsten Abende! Aber trotzdem muss man im Winter genauso seine Erledigungen machen, wie an jedem anderen Tag des Jahres, vorallem jetzt zur Weihnachtszeit auch...und das auch draußen! Und egal wie mild das Wetter sich auch noch an manchen Tagen zeigt, frieren sie doch als erstes: die Füße! Dieses Mysterium kennt wohl jeder Partner und es macht auch keinen Unterschied, ob man in der Wohnung oder im Freien ist- die Füße sind kalt. Neben einer guten Winterjacke sind wohl für Frauen ein paar ordentliche Winterschuhe das Wichtigste! Aber ehrlich: warme Schuhe kann man immer gut gebrauchen und aus diesem Grund wurde es mal wieder Zeit für ein paar neue warme Winterschuhe! Ich habe lange im Internet gestöbert und Zeitschriften geblättert, aber hübsch und warm scheint zur Zeit nicht in Mode zu sein. Aber sicher kennt ihr Ugg- Boots, ich muss ehrlich sagen, gefallen habe sie mir nie und ich hatte mir fest vorgenommen mir nie so welche zuzulegen....aber wie ihr sicher schon festgestellt habt, verwende ich die *Vergangenheitsform*... denn schlussendlich bin ich ihnen doch verfallen, weil sie einfach sooooooooo schön warm halten und entgegen aller Erwartungen sogar recht robust sind. So kann es gehen hin und wieder kostet anprobieren eben doch : D Allerdings waren es nicht die original Ugg- Schuhe, diese sind mir einfach viel zu teuer ( und auch ihr Ruf ist nicht besonders gut : / ) und auch wenn sie robust sind, verlieren sie durch ihre weitestgehend nahtlose Verarbeitung, schnell ihre Form und ja als Student gibt es zudem auch wichtigere Dinge, als Schuhe für 199 bzw. 250 Euro. Wie ich also so auf verschieden Seiten nach Winterschuhe gesucht habe, stieß ich natürlich auf die neue Ugg- Boots Kollektion und ein Schuh ist mir ins Auge gefallen, der mir sofort gefiel: Ugg Boot Baily Bow! Leider gefiel mir der Preis neben diesem süßen Schuh nicht so, wie der Schuh selbst :(
Also habe ich etwas getüftelt und bin doch noch zu meinen knuffig-warmen Schuhen gekommen....
Dafür braucht ihr: Boots, passend- farbige Lederreste, passend-farbiges-breites Stoffband, ein Lineal, einen Stift, eine Schere, Nadel, Faden und eine Heißklebe Pistole.
Selbstgemachte Sachen sind einfach toll und wenn man dabei noch den Geldbeutel schonen kann umso besser! Und wie der Zufall es wollte, gab es bei ALDI ein super Angebot, über das ich mich schon letztes Jahr einmal gefreut habe: 'Boot' aus Wildleder mit Fellfütterung für knapp 25 Euro, die selben Schuhe hatte ich mir letztes Jahr probeweise schon einmal gekauft und war so begeistert, dass ich mit gutem Gewissen wieder zugegriffen habe und wie es der Zufall wollte, gab es dieses Mal sogar DIE Schuhe, die ich gesucht habe! Einfach super für Baily Bows!
Schaut euch etwas um und vielleicht findet ihr auch qualitativ hochwertige Schuhe für dieses Projekt, aber auch die super günstigen Boots von Primark eignen sich für dieses kleine Winterschuhprojekt.
Das Band für die hübschen Schleifchen sollte nicht zu 100 % der Farbe
des Schuhs entsprechen, eine Farbnuance helleren oder dunkler eignet
sich perfekt! Achtet darauf, dass ihr genug Band habt, 4m sollten für 4
Schleifen ausreichen. Das Leder hingen sollte der Farbe des Schuhs
entsprechen, ich habe meine Lederreste bei einem Schuhmacher gekauft,
wenn ihr auch diese Möglichkeit habt, nehmt den Schuh mit, wenn ihr das
Leder kauft, dann könnt ihr die Farbe abgleichen. Wenn ihr über das
Internet bestellt, lest am Besten die Produktbeschreibung durch,
hier finden sich oft nähere Angabe zu Farbe und Oberfläche. Nachdem ihr
nun alle Materialien zusammen gesucht habt, kann es auch schon
losgehen!
Zuerst fertigt ihr die Lederteile zu, die die Bänder optisch am Schuh
befestigen sollen, hierfür nehmt ihr das von euch gewählte Band für die
Schleifen und zeichnet die Breite auf ein Stück Pappe ab. Anschließend
rechnet ihr zu jeder Seite etwa 4mm hinzu und verbindet beide Endpunkte
mit einem Halbkreis, schön groß, sodass das Band viel Auflagefläche hat. Wie viele dieser Lederstücke ihr jetzt braucht, hängt davon ab, wie viele Schleifen ihr haben wollt. Ich würde die Anzahl der Schleifen nach der Höhe der Schuhe richten, bei knöchelhohen Boots eher eine Schleife pro Schuh, bei wadenhohen Boots (wie hier) zwei. Übertragt die Schablone auf das Leder, für 2 Schleifen pro Schuh
benötigt ihr also insgesamt 8 Lederteile.
Dann nehmt ihr das Band und schneidet es zu, 8 Bandteile die jeweils
etwa 40cm lang sind. Die jeweiligen Enden versiegelt ihr mit dem
Feuerzeug.
Schließt nun die Heißklebe Pistole an und gebt etwas Kleber auf die raue Seite des Lederstückes und drückt ein Ende des Bandes gut fest,
dies macht ihr nun mit allen Lederteilen und Bandstücken.
Zieht jetzt
einen der Schuhe an und schätzt ab, wo ihr die Schleifen platzieren
wollt, dann gebt ihr etwas Kleber auf das Lederband und klebt es gut
an der Seite des Schuhs fest. Das Gegenstück parallel auf die andere Schuhseite.
Sobald beide Lederbandteile am Schuh sitzen, bindet ihr die Schleifen, achtet aber
darauf, dass sie schön fallen, mittig sitzen, sich nicht verdrehen und die Bandenden nach unten zeigen.
Sobald
euch die Schleifen gefallen, nehmt ihr Nadel und Faden und näht die
Schleife mit ein paar Stichen fest, so kann sie sich nicht wieder
aufziehen. Mit der Heißklebe-Pistole befestigt ihr die Schleife
ebenfalls am Schuh, passt aber auf, dass der Kleber nicht übertritt. Zum Schluss schneidet ihr die überstehenden
Bandenden zu, nur nicht zu kurz!
Ich habe sie schräg angeschnitten, ich finde so wirken Schleifen
einfach sehr schön. Die jeweiligen Enden versiegelt ihr wieder mit dem
Feuerzeug und das war schon der ganze Zauber!
Wenn ihr gerne noch den Fellputz in der Mitte hättet, wie bei den Originalschuhen zu sehen ist, dann kauft euch im Bastelladen einfach Fellstreifen, klebt sie seitlich auf und bindet die Schleifen darüber, das habe ich hier nicht gemacht, aber wenn sie euch dann besser gefallen, versucht es auf diese Weise!
Ich finde diese Schuhe einfach niedlich und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freue mich wie eine Schneekönigin! : ) Und mit diesen Schuhen darf der Winter nun richtig kommen!
Die Fenster sind hell erleuchtet mit Kerzen, die Gärten schmücken kleine Lichter, in den Städten duftet es nach Zimt und Glühwein und die ersten Weihnachtseinkäufe werden getätigt. Die Weihnachtszeit ist eine meiner Liebsten und jedes Jahr wird sie bei mir durch Weihnachtsmusik begleitet, nichts ist schöner, als ein Abend auf dem Sofa eingemummelt in eine warme Wolldecke, mit einem warmen Kakao, einer Duftkerze und Eisblumen am Fenster. Aus diesem Grund gibt es heute meine Lieblings Playlist mit meinen liebsten Weihnachtsliedern, die mich jedes Jahr aufs Neue in mollige Weihnachtsstimmung versetzten, ob amerikanische Klassiker oder klassische deutsche Weihnachtslieder nichts spiegelt diese beharrliche Zeit schöner wieder, als diese wundervolle Musik :)
Viel Spaß beim Hören und eine schöne Vorweihnachtszeit euch allen!
Der Winter steht vor unserer Haustüre und wie jedes Jahr hoffe ich auf das weisse Häubchen der Winterzeit, aber noch ist es zu warm und kein Schneewölken zieht über uns hinweg.... Ich liebe Schnee, er zaubert eine richtige Weihnachtsstimmung, Behaglichkeit und Ruhe! Ich weiß Gedluld ist eine Tugend, aber ich glaube dieses Jahr muss ich dem Winter
unter die Arme greifen und mir Schnee an das Fenster zaubern.
Dafür braucht ihr: weiße Stoffkugeln, eine Angelschnur, eine Schere und eine dicke Nadel.
Die kleinen Stoffkugeln bekommt ihr im Bastelladen und sind dort auch in verschiedenen Größen erhältlich, kauft am besten unterschiedlich große Kugeln.
Zuerst aber nehmt ihr die Angelschnur ( es muss nicht zwingend echte Angelschnur sein, die Schnur muss lediglich transparent sein, damit sie sich nicht von den Stoffkugeln farblich abhebt) und schneidet sie in verschieden lange Stücke, ein paar Lange und anschließend immer kürzer werdende.
Dann nehmt ihr die Nadel und fädelt die Angelschnur hindurch und beginnt die Kugeln aufzufädeln, indem ihr durch die Mitte stecht. Lasst zwischen den einzelnen Kugel immer etwas Platz, es müssen auch nicht immer gleich viele Kugeln auf den Fäden sein, nachdem nun alle Angelschnüre mit "Schneeflocken" eingedeckt sind, nehmt ihr die Fäden und legt sie zusammen, knotet sie am oberen Ende zusammen und umwickelt alles mit etwas silbernem Draht, den ihr dann zu einer Schlaufe biegt. Hängt den Fensterhänger vor euch und zieht gegebenenfalls ein paar Kugeln an die richtige Postition, sodass sie schön gleichmäßig verteilt sind, anschließend sucht ihr ihr einen schönen Platz am Fenster.
Die transparenten Schnüre scheinen sich nun vor dem Licht aufzulösen und lassen die kleinen Flöckchen tatsächlich in der Luft schweben!
Heute ist also Nikolaustag und die blitzeblank-geputzen Schuhe sind gefüllt mit lauter leckeren Dingen...vorausgesetzt man war dieses Jahr lieb! Auf jeden Fall aber ....
Die Sommersachen sind gut verstaut in den Tiefen des Schranks und nun heißt es wieder "Willkommen warme Sachen"! Ich muss ehrlich zugeben, dass ich im Moment total auf der warmen Kleiderschiene bin und je kuschliger und flauschiger desto besser!
Dieses Jahr war es nun auch wieder Zeit für eine neue Winterjacke und nach einer gefühlt ewigen Suche, hat sich dann eine schöne von `only`gefunden. Meine letzten Jacken waren farblich schon sehr blass gehalten, doch dieses Jahr war ich mutiger und habe mir eine Senfgelbe mit hellem Pelzkragen (Kunstpelz) gekauft. Man muss dazu sagen, Senfgelb muss man mögen, aber ich habe mich in diese Jacke verliebt, denn der helle Teddyfell und die liebevolle Verarbeitung mit Stickereien überzeugten mich einfach und ich mag Senfgelb. Dennoch ist es auf dem Fahrrad morgens schon sehr kalt und ein Schal und eine Mütze müssen trotzdem sein oder aber mal etwas ganz anderes, wie ein Kapuzenschal ...passend in beigeweiss.
Dafür braucht ihr: Einen beignen Fleecestoff, einen weißen Nickistoff, einen Bogen Papier (groß), einen Stift, eine Schere, Spitzenband, 2 Knöpfe, Nadel und Nähgarn.
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, habe ich hier eine komplette Fleecedecke, diese Fleecedecken gibt es zur Zeit in tausenden Farben super günstig bei KiK für 2.99 Euro und so günstig bekommt man ihn nirgendwo! Der Nickistoff ist eine Babydecke, ebenfalls von KiK für 4.99 Euro und beide Stoffe haben die perfekte Größe für dieses Projekt. Also bevor ihr den Stoff teuer im Stoffladen kauft, schaut doch einfach mal bei eurem KiK vorbei.
Zuerst zu der Kapuzenschablone, hierfür nehmt ihr den Papierbogen und breitet ihn vor euch aus. Die Form so zu treffen ist nicht ganz einfach. Viele Jacken haben mittlerweile abtrennbare Kapuzen, falls ihr so eine besitzt, nehmt die Kapuze ab und paust die Form auf den Bogen ab. Fügt nun noch etwa 2 cm Rand hinzu, denn durch das Nähen schrumpft die Kapuze automatisch etwas zusammen und so verhindert ihr, dass die Kapuze zu klein ist. Am Hals darf es ruhig etwas mehr sein, denn schließlich soll sie ja auch am Hals warm halten.
Nun geht es an den Stoff, die Kapuze soll nach außen hin aus Fleece und nach innen aus Nicki sein. Legt nun also den Fleecestoff vor euch aus und paust die Schablone 1 Mal von Rechts und einmal von Links auf den Stoff ab.
Das selbe macht ihr auch mit dem Fleecestoff, sodass ihr am Schluss 2 Fleeceteile und 2 Nickiteile habt, die jeweils spiegelverkehrt sind.
Im nächsten Schritt legt ihr den Nicistoff mit der linken Seite nach unten, sodass der besonders kuschlige Teil nach oben zeigt, dann legt ihr das entsprechende Fleecestück passgenau auf. Bei dem Fleecestoff ist die Oberfläche gleich, sodass ihr hier auf nichts achten müsst, außer darauf, dass die Teile zusammenpassen. Steckt die beiden Teile mit Stecknadeln zusammen und beginnt unten links am Hals an zu nähen, einmal um die komplette Kapuze herum, bis etwa 5 cm vor den ersten Stich.
(Das fertige Teil habe ich offenbar nur bei der anderen Hälfte fotografiert, lasst euch nicht davon durcheinander machen, dass es jetzt spiegelverkehrt ist.) Die 5cm nutzt ihr jetzt zum umstülpen, auf diese Weise verschwinden die Nähte und die kuschlige Nickiseite tritt nach außen.
Anschließend klappt ihr den Stoff nach innen, auf die selbe Höhe wie der Nahtrand und näht ihn mit ein paar Stichen fest.
Die beiden Hälften sollten nun so aussehen. Im nächsten Schritt näht ihr die beiden Hälften zusammen, dieses Mal aber mit der Fleeceseite nach innen, sodass der Nicistoff jeweils außen ist.
Wenn ihr die Kapuze jetzt umstülpt, ergibt sich eine saubere Naht nach außen.
Weiter geht´s mit dem "Schal"! Hierfür nehmt ihr ein Lineal und messt auf dem Stoff ein Rechteck aus: ca. 30cm x 12 cm. Schneidet es auf den jeweiligen Stoffen zu und näht es wie die Kapuze zuvor zusammen.
So sollte es dann aussehen!
Jetzt ist der Kapuzenschal schon fast fertig. In meiner Nähkiste habe ich beim Aufräumen noch Meterspitzenband gefunden und wunderschöne Naturholzknöpfe, die jetzt sehr schön mit dem beigenen Stoff harmonieren und sein weiches Aussehen unterstreichen. Zuerst legt ihr das Spitzenband einmal um den Kapuzenrand und steckt es mit ein paar Stecknadeln fest. Bei den Rändern legt ihr das Band doppelt und ein Stück über den Rand hinweg, sodass er im Innern der Kapuze verschwindet.
Näht ihn sorgsam mit ein paar Sticken fest, immer entlang der Spitzenfäden.
Auch bei dem Schalteil befestigt ihr das Spitzenband und näht es fest.
Um den Schal an der Kapuze passend befestigen zu können, faltet ihr das Rechteck einmal in der Mitte, ebenso wie die Kapuze. Dann legt ihr das zusammengefaltete Schalteil ein, sodass er in der Mitte etwas hervortritt, wie weiter unten zu sehen ist. Steckt ihn nach Innen hin fest und probiert ihn an, der Schal sollte nah am Hals liegen, aber trotzdem so weit sein, dass man locker den Kopf durchstecken kann, ohne dass es den Hals zu sehr einengt. Falls es so zu eng ist, habt ihr immer noch die Möglichkeit den Stoff weiter nach vorne-bzw. nach hinten zu verschieben und dort zu befestigen. Versucht es einfach und findet eure perfekte Weite!
Wenn ihr sie gefunden habt, markiert die entsprechende Stelle mit einer Stecknadel, damit ihr später wisst wo der Schal angesetzt werden muss.
Im vorletzten Schritt näht ihr den Schal an der Kapuze fest, indem ihr entlang des Spitzenrandes näht, so verschwindet die Naht in den Windungen der Spitze und wird unsichtbar.
Zum Schluss die Knöpfe! Die Knöpfe sind reine Dekoration und haben so keinen praktischen Zweck, folglich ist es egal wohin ihr sie annäht, ich habe mich für die Kopfseite entschieden und sie dort mit ein paar Stichen befestigt.
Und dort passen sie super hin, genau so super wie sie zu meiner neuen Jacke passen, so wie ich finde! Auf jeden Fall kann ich nun morgens ganz entspannt mit dem Fahrrad fahren ohne dass mir der kalte Winterwind eisigkalt um die Ohren und auch mein Hlas ist vor Halskratzen gut geschützte! Was das Waschen angeht, waschbar ist es bei 30 Grad aber ich glaube der Spitze und den Knöpfen würde eine Handwäsche zusagen, aber sicher überstehen sie es problemlos auch in einem kleinen Waschbeutelchen im Schonwaschgang.