Pflaumenkuchen: Pfläumchen auf Quarkteig

Hallo ihr Lieben,

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mal über ein etwas kühleres Wetter freuen würde, aber ich muss sagen ich genieße es eine kühle Brise um die Nase zu haben und so haben wir uns zu einem kleinen Spaziergang aufgemacht und dabei einige Obstbäume gefunden, die voll mit leckeren Früchtchen hängen, die aber von niemandem geerntet werden und so von den vorbeiwandernden Naturffreunden vernascht werden dürfen...wie heute von uns. Ich kann mich nicht daran erinnern, je so schöne und vorallem große Pflaumen gesehen zu haben, sodass natürlich gleich der Hunger auf einen kleinen Pflaumenkuchen anklopfte. Also heute ist ein Tag für kleine Zuckerschnuten :)

Dafür braucht ihr: 500g Pflaumen, 100g Quark, 3 Esslöffel Milch, 4 Esslöffel Öl, 1 Ei, 75g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 200g Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver und eine Prise Salz.

Ich habe mich für einen Ölquarkteig entschieden, da er kalorienärmer ist als ein Butterteig und ich zufällig gerade neben Licht auch Quark im Kühlschrank  hatte :) 

Zuerst also wascht ihr die Pflaumen gründlich und entkernt sie.

Anschließend gebt ihr den Quark, die Milch, das Öl, das Ei, den Zucker und den Vanillezucker in eine Schüssel und rührt sie zu einer schaumigen Masse, danach gebt ihr die restlichen Zutaten hinzu und knetet alles zu einem schönen, glatten Teig zusammen, falls er zu trocken ist, gebt einfach etwas Wasser hinzu. Sobald der Teig die gewünschte Konsistenz hat, lasst ihr ihn kurz in der Schüssel ruhen, unterdessen fettet ihr mit etwas Butter oder Öl eine Auflaufform oder ein Backblech ein und heizt den Ofen auf 180 Grad vor. 

Von dem Teig nehmt ihr 1/5 weg und legt ihn zur Seite. Bestäubt die Arbeitsplatte eurer Küche mit etwas Mehl, rollt den Teig ca. 5mm dick aus und bettet ihn in die vorbereitete Form/ auf das vorbereitete Blech: schön hoch, sodass die Pflaumen gut Platz haben ( Bei einer Auflaufform ). 

Jetzt bekommen die Pfläumchen ihren Platz, legt sie schön eng beieinander, sodass der ganze Platz auf dem Teig aufgebraucht wird. Den restlichen Teil des Teiges rollt ihr auch aus und schneidet mit einem Messer schmale Streifen aus der Teigplatte, diese Streifen verteilt ihr über Kreuz auf den Pflaumen.

Danach wandert der Kuchen für etwa 25-30 Minuten in den Backofen. Schaut hin und wieder mal hinein, sobald er Goldbraun gebacken ist und lecker aus dem Ofen duftet, holt ihn vorsichtig heraus und lasst ihn auf einer Fläche abkühlen. Falls eure Pflaumen etwas sauer sind, streut etwas Zucker darüber oder zaubert euch eine leckere Vanillesoße zum Kuchen, ganz egal, was euch am besten schmeckt!

Mein Kuchen hat nicht sehr lange überlebt, aber wer weiß vielleicht fällt uns beim nächsten Spaziergang ein anderes Obst in die Hände, aus dem sich etwas leckeres zaubern lässt!

Lasst ihn euch schmecken und habt einen guten Start ins Wochenende!

DIY: My colourful Tabletcase

Hallo ihr Lieben,

Die Semesterferien haben mich wieder und das heißt: Endlich wieder Zeit für die vielen kleinen Dinge im Leben! Endlich Zeit all die gesammelten Ideen in die Tat umzusetzen, was soll ich sagen meine Vorfreude ist riesig! Man weiß nie wo man anfangen soll, aber dieses Mal ist es mir nicht sehr schwer gefallen, da die Hülle meines Tablets schon seit längerer Zeit nach einer Verschönerung fleht. Auch wenn die Hülle erst ein halbes Jahr alt ist, leidet doch weißes Kunstleder sehr unter dem täglichen Gebrauch, obwohl ich stets bemüht war es hin und wieder zu reinigen, verfärbt es sich doch im Laufe der Zeit zu einem blassen Gelb und das muss ich ändern! 

Dafür braucht ihr: Eine Tablethülle, ein Plastiktischset, einen Stift, eine Schere, einen Cutter und Sekundenkleber.

Sicher erinnert ihr euch an meinen letzten Post zu Maisons du monde, wo ich ein paar hübsche Tischsets ergattert habe, nun eines davon habe ich für diese kleine Basteleinlage geopfert und muss sagen, auf diese Weise nutze ich es doch mehr.

Legt nun das Tischset mit der bunten Seite nach unten und legt den Deckel der Tablethülle darüber, dann zeichnet ihr einfach den Umriss des Hüllendeckels ab. Anschließend schneidet ihr die Umrisslinie nach und trennt es von dem Set ab.

Meine Hülle hat eine Verschlussverzierung in Form eines schmalen Metallstreifens, damit diese Verzierung nicht verschwindet, spart ihr diesen Teil aus. Dies geht am besten mit dem Cutter, schneidet aber immer von eurem Körper weg und passt auf eure Finger auf!

Anschließend klebt ihr den neuen Deckel mit Sekundenkleber auf, drückt es solange fest, bis es durchgetrocknet ist, oder stellt etwas schweres darauf. Sicher habt ihr festgestellt, dass ich die Faltlinien der Ursprungshülle so überklebt habe, dass man den Deckel nicht mehr falten kann. Leider hat die Hülle bereits am Anfang schon nicht recht gehalten, sodass das Tablet ständig durchgerutscht und doch flach aufgelegen hat. Aus diesem Grund ist das nicht weiter schlimm und ich habe mich nach einer Alternative umgesehen, die ich euch in den kommenden Tagen vorstellen werde ; )

Welche Art von Hülle ihr verwenden wollt, bleibt natürlich euch überlassen, achtet nur darauf, dass die Oberfläche möglichst glatt ist, sodass der Kleber gut greifen kann.

Der Vorteil gegenüber einer Stoffhülle ist, dass man sie problemlos säubern kann und wenn ich mal überlege, wie oft ich sie in der Hand habe, ist das nicht das Schlechteste!

So das war´s schon wieder. Habt noch einen wunderschönen Sommertag und ich würde mich freuen, wenn ihr nochmal vorbeischauen würdet!

DIY: bunte Geschirrtücher

Hallo ihr Lieben,

Vor gar nicht so langer Zeit habe ich euch meine Geschirrspülbegleitung vorgestellt, heute möchte ich euch ihre Freunde vorstellen. Früher habe ich sie zum Hände abtrocknen benutzt, heute benutze ich sie nach ihrem ursprünglich angedachten Verwendungszweck...als Geschirrtuch! Auch wenn ich seit meinem Auszug bereits eine kleine Sammlung zusammengesucht habe, kann  ich doch immer welche gebrauchen und so darf ich zwei neue Tücher in meiner Sammlung begrüßen :)....natürlich  Marke: Eigenbau!

Dafür braucht ihr: Einfarbigen-hellen Leinenstoff, Stofffarbe, Stempel, eine Schere, Nähgarn, Nadeln und bunte Bänder.

Den Stoff den ihr für die Geschirrtücher verwendet, sollte ein Stoff aus 1oo Prozent Baumwolle sein, er ist am saugfähigsten und lässt sich sehr gut bei heißen Temperaturen waschen, damit er wieder hygienisch sauber ist. Nun überlegt ihr euch wie groß euer Geschirrtücher werden soll. Die handelsüblichen Geschirrtücher haben die Maße 45cm x 60cm, aber natürlich könnt ihr eure Größe selbst wählen, außer ihr habt euch entschieden fertige, weiße Handtücher aus dem Handel zu verwenden.

Nun zu den Stempeln: Ich habe mir den Sternstempel und den Dreiecksstemple selbstgebastelt aus Moosgummi aufgeklebt auf ein Stück Holz, auf diese Weise lassen sich ganz schnell Stempel zaubern, aber auch Stempel aus dem Handel sind natürlich auch kein Problem.

Also nun einfach den Stoff mit dem Stempelmuster versehen und alles gut trocknen lassen. 

Nachdem nun die Stoffe genügend getrocknet sind, näht ihr die Ränder um, damit sie beim waschen nicht ausfransen und ein schöner Abschluss entsteht. Hierzu schlagt ihr den Rand zweimal ein und näht ihn sauber fest.

Zum Schluss näht ihr eine Aufhängeschlaufe an, diese könnt ihr aus bunten Stoffbändern auswählen, dann einfach mittig am Kopf des Geschirrtuches festnähen und das war es schon!

Eine einfache Art die Küche zu verschönern und kleine Farbakzente zu setzen :) So bleibt sicher kein Teller und keine Tasse nass ! 

Habt noch einen wundervollen Restsonntag und kommt gut in die neue Woche und den neuen Monat!