Heute beginnen sie wieder, die Weihnachtsmärkte! Helle Lichter, duftender Glühwein und weihnachtliche Musik! Weihnachten ohne Weihnachtsmärkte ist für mich unvorstellbar und auch so werde ich dieses Jahr den ein oder anderen Weihnachtsmarkt in meiner Nähe besuchen und freue mich mit Ihnen auf Weihnachten, dick eingepackt in meiner Winterjacke! Mein Favorit ist noch immer der St.Wendeler Weihnachtsmarkt mit angeschlossenem Mittelaltermarkt, aber vielleicht kann ich ab diesem Jahr auch den Aachener Weihnachtsmarkt dazu zählen...mal sehen, freuen tue ich mich aber jetzt schon riesig!
Habt auch ihr viel Spaß auf den winterlichen Märkten und schaut doch bald mal wieder vorbei!
Am kommenden Sonntag ist bereits der erste Advent und in knapp vier Wochen ist Heilig Abend.
Viele von euch zählen sicher bereits die Tage bis Weihnachten und um euch die Zeit zu versüßen, gibt es heute ein Adventskranzprojekt hier bei Wawadook, dessen Ergebnis mich bis Weihnachten begleiten wird !
Dafür braucht ihr: Eine Holzplatte (Birke) , 4 Kerzen, eine Teelichthülle, Kunststoffschneebälle /(klein), Glitterspray, einen Wollfaden, einen Knopf, eine Heißklebepisole und eine Schere.
Bereits letztes Jahr habe ich im Baumarkt einzelne Holzplatten ergattert, die nun nach einem schönen Zweck verlangen und so habe ich einen gefunden. Adventskränze aus Tanne sind traditionell und normalerweise hatte auch ich einen solchen rot-geschmückten Kranz, dieses Jahr jedoch habe ich einen aus Birke. Der Vorteil daran ist, dass er nicht nadelt und auch nur wenig Platz für sich beansprucht, perfekt also für meine kleine Studentenbude!
Auch ist er dieses Jahr nicht klassisch in Rot, dieses Jahr bin ich besonders mutig und habe mich für einen zarten Grauton entschieden, der meiner Meinung nach sehr hübsch zu dem Birkenholz harmoniert. Passend hierzu habe ich vier kleine Kerzen für einen 1 Euro bei Tedi gekauft, die ich nun auf der Platte positioniere. Damit die flache Oberfläche etwas aufgebrochen wird, erhöhe ich eine der Kerzen mit einer Teelichthülle und klebe im Anschluss die Kerzen mit der Heißklebepistole auf dem hölzernen Untersatz fest.
Bei meiner letzten Baumarktstöberaktion habe ich süße kleine Kunststoffkugeln gefunden, die wie kleine Schneebälle aussehen und nun ihre Verwendng finden. Klebt die Kugel ebenfalls mit der Heißklebepistole fest, auch über den Rand, lasst aber eine Ecke der Platte frei. Bevor wir nun zu dieser Stelle kommen, besprüht ihr die Schneebälle mit dem Glitterspray, so entsteht ein eisiger Schimmer auf den Kugeln.
Nachdem nun alles genügend trocknen konnte, bindet ihr mit dem Wollfaden, der hier ebenfalls den schönen Grauton besitzt, eine Schleife und klebt sie, verschönert mit dem Knopf, auf die freie Stelle eures Adventskranzes - fertig!
ACHTET nur darauf, dass die Kerzen nicht in die Kugeln abbrennen, sonst steht euer ganzer Kranz in Flammen auf und das muss wirklich nicht sein - habt also ein Auge darauf, wie die Kerzen abbrennen!
Obwohl er so gar nicht ein Adventskranz im klassischen Sinne ist, gefällt er mich doch sehr gut und ich freue mich schon auf die erste brenndene Kerze am kommenden Sonntag!
In diesem kleinen Sätzchen steckt viel Wahrheit, wenn es um Schmuck geht! Edelsteine sind wunderschön und Mutter- Natur scheut bis heute keine Mühen, um uns immer wieder in staunen zu versetzen! Es gibt nichts eleganteres als einen schönen Ring mit eingelassenem Stein und nichts ist zeitloser! Aus diesem Grund habe ich heute drei kleine Ringprojekte für euch im Petto, welche vielleicht eure besten Freunde werden ?!
Dafür braucht ihr: Edelsteine, Ringrohlinge, eine Heißklebepistole,
goldenen Sprühlack einen Pinsel, Golddraht und eine Drahtzange.
Für die Ringe verwende ich Bergkristalle in weiss und lila, diese bekommt ihr bei einem Edelsteinhändler, einem EineWeltladen oder auch im Internet. Bevor ihr aber mit den Steinen arbeitet, solltet ihr sie mit einer Zahnbürste säubern.
Ring #1: Weisser Bergkristall mit Golddraht
Für den ersten Ring nehmt ihr einen realtiv großen Bergkristall und umspinnt ihn mit dem Golddraht. Der Draht muss fest um den Stein liegen, achtet auch darauf, dass ihr nicht zu viel Draht um den Stein wickelt und er überladen aussieht. Fädelt den Draht hin und wieder auf der Rückseite durch ein bereits gespanntes Drahtstück, zum Schluss verdreht ihr ihn mehrmals auf der Rückseite, sodass er nicht mehr verrutschen kann. Heizt die Heißklebepistole an und klebt den Stein mit ausreichend Kleber auf den Ringrohling, diesen bekommt ihr in jedem guten Bastelladen :) Haltet den Stein solange, bis der Kleber durchgehärtet ist.
Ein hübscher Blickfang auf einfachen Basics!
Weiter geht es mit:
Ring #2: Lilaner Bergkristall
Bei diesem lilanen Stein handelt es sich erneut um einen Bergkristall, welchen ich aus einem größeren Teil herausgebrochen habe, um besser mit ihm arbeiten zu können.
Diesen Stein klebt ihr unmittelbar auf den Ringrohling, festdrücken und kleberarme Stellen gegebenenfalls auffüllen. Nachdem nun der Stein festgeklebt ist, schaut hier und da Kleber unter dem Stein hervor. Um diesen unschönen Kleberrand verschwinden zu lassen, sprüht ihr etwas von dem Lack auf eine Unterlage und bepinselt den Kleber mit dem Goldlack. Damit ein fließender Übergang entsteht, betupft ebenfalls den Rand des Steins.
Nachdem der Lack nun getrocknet ist, ist euer Ring fertig.
Nun zu meinem letzten Fingerschmuck :
Ring #3: Weisser Bergkristall
Bei diesem Ring verfahrt ihr, wie bei dem Ring zuvor, das Einzige auf das ihr hier achten müsst ist, dass ihr den Stein passend positioniert, aber das ist sicher kein Problem für euch!
Was haltet ihr von meinen neuen "besten " Freunden?
Ob auf einem eleganten oder schlichten Oberteil, der Ring lässt jedes Kleidungsstück glänzen!
Ich hoffe sie gefallen euch und ihr habt noch eine schöne Woche!
Zur Zeit habe ich kein besonderes Glück mit meinen Pflanzen, da hegt und pflegt man sie und sie verlieren trotzdem ihre Blätter und sehen nicht mehr ganz so gesund aus....da half leider nichts mehr und sie hinterließen kahle Stellen auf meinen Regalen. Also habe ich ein paar neue Mitbewohner gesucht und mich schließlich nach langem überlegen, ob sie eine Lebensgemeinschaft mit mir überleben, für zwei bzw. drei kleine Kakteen entschieden. Um ihnen ihren Einzug zu verschönern, habe ich etwas schönes für sie vorbereitet.
Dafür braucht ihr: Keramiktöpfchen, weisse/ bunte Acrylfarbe, einen Pinsel und Klebeband.
Im ersten Schritt grundiert ihr das gesamte Keramiktöpfchen weiss. Für Kakteen bieten sich Keramiktöpfe an, da sie kein Wasser speichern, wie es Plastiktöpfe gerne tun, also Ideal für wasserscheue Kakteen. Nachdem die Farbe gut getrocknet ist, sucht euch eine Flächenform aus, welche bemalt werden soll, nehmt das Klebeband (möglichst eines, welches sich wieder leicht ablösen lässt) und dichtet die Fläche, die ihren weißen Ton behalten soll, gut ab. Achtete darauf, dass der Rand gerade ist und fest sitzt.
Nun einfach eine beliebige Farbe nehmen oder abmischen und gleichmäßig auf die Fläche auftragen. Lasst die Farbe erneut gut trocknen und löst sorgsam das Klebeband wieder ab und fertig! Ein einfacheres Einzugsgeschenk gibt es fast nicht und meine neuen Mitbewohner sehen glücklich darin aus!
Die kleinen Holzstecker stelle ich euch demnächst noch vor :)
Heute gibt es etwas für den kleinen Süßhunger am Nachmittag!
Wenn einen der kleine süße Hunger plagt, greifen viele nach Gummibärchen, Schokolade oder Joghurt, leider habe ich derlei zur Zeit nicht im Hause...nur jede Menge Äpfel, nach denen schon meine ganze Küche riecht und die ich niemals innerhalb von 2 Tagen gegessen bekomme, vorausgesetzt sie bekommen keine noch feinere Verpackung!
Für 12 leckere Apfel-Zimt-Muffins braucht ihr:
3-4 Äpfel (je nach Größe), 125g Butter, 1 Ei, 7og Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 2oog Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver, 1oog gemahlene Haselnüsse, einen Teelöffel Zimt, ggf. etwas Milch und 12 Muffinförmchen.
Zuerst wascht und schält ihr die Äpfel und schneidet sie in kleine Schnitzen, nicht größer als 1cm x 1cm. Im Anschluss nehmt ihr euch eine Rührschüssel und gebt die Butter, das Ei, den Zucker und den Vanillezucker hinein, diese Zutaten verrührt ihr zu einem schaumigen Teig. Fügt das Mehl, das Backpulver, die gemahlenen Haselnüsse und den Zimt hinzu und verrüht es wiederum zu einer glatten Teigmasse, falls der Teig zu fest und klebrig sein sollte, gebt nach und nach behutsam etwas Milch zu dem Teig. Sobald alle Zutaten gut vermengt sind, gebt die Äpfel dazu und hebt sie unter den Teig.
Nun geht es schon an den Backofen, heizt ihn auf 200 Grad vor, legt die Förmchen ins Blech und verteilt den Teig gleichmäßig in alle Formen! Nachdem die Muffins gute 20-25 Minuten gebacken haben, nehmt ihr sie heraus, falls ihr euch nicht sicher seid, ob sie schon gut sind, macht den Stächentest, wenn der Teig an dem Holzspießchen kleben bleibt, gönnt ihnen weitere 5 Minuten im Backofen und macht den Test erneut, solange bis kein Teig mehr am Holz haften bleibt.
wenn dies der Fall ist nehmt ihr sie aus dem Ofen, lasst sie abkühlen und bestreut sie als Finish mit etwas Zimt!
Schon habe ich 3-4 kleine Sorgen weniger und der kleine Süßhunger kann gerne vorbeischauen und sich einen Muffin gönnen :)
Sie sind wieder da: Ponchos. Kaum zu glauben, ich weiß noch, dass ich vor vielen Jahren mittlerweile schon einmal Ponchos hatte und sie meine steten Begleiter auf Mittelaltermärkten waren, irgendwann aber waren sie total aus der Mode und wurden als Teppiche verschimpft...bis heute! Für den Herbst sind Ponchos super, denn trotz der kühler werdenen Luft ist es doch noch relativ warm und mit der Winterjacke ist man oft schon zu dick an, ein Poncho aber wärmt die Schultern, lässt aber den ein oder anderen kühlenden Windstoß noch hindurch: Perfekt also für ein helles Herbstwetter. An jeden wurde dieses Jahr gedacht, was Farben und Muster der Ponchos angeht und auch für den kleineren Geldbeutel ist etwas dabei, bereits für 20 Euro ist ein schicker Poncho zu haben...hier bei mir sogar für 5 Euro.....
Dafür braucht ihr: Fleecestoff, Stoffbordüre, eine große Holzperle, eine Schere, Nadel und Faden.
Wie
ihr auf dem Bild sehen könnt, habe ich hier eine komplette Fleecedecke,
diese Fleecedecken gibt es zur Zeit in tausenden Farben super günstig
bei KiK für 2.99 Euro und so günstig bekommt man ihn nirgendwo! Also bevor ihr den
Stoff teuer im Stoffladen kauft, schaut doch einfach mal bei eurem KiK
vorbei. Auch die Maße sind perfekt! Legt die Fleecedecke nun vor euch aus und faltet ihn einmal in der Mittel zusammen.
Dann zieht ihr die eine Hälfte des Stoffes ca. 20 cm hoch und schneidet den Stoff in der Umschlagfalte durch. Den längeren Stoffteil lasst ihr vor euch liegen, den Kürzeren könnt ihr weglegen und für ein anderes Projekt benutzen.
Wie ihr sehen könnt, ist der Stoff einmal umnäht, sodass er nicht ausfransen kann, damit dies nun nicht bei dem abgeschnittenen Teil passiert, wird daraus der Kragen. Hierfür schlagt ihr den Stoff zweimal um und näht ihn am unteren Rand mit ein paar feinen Stichen fest. Ihr nehmt ihn aus dem Grund doppelt, da er auf diese Art später etwas steht und nicht in sich zusammenfällt.
Anschließend näht ihr enlang des Kragens die Bordüre an, ich habe hier eine schwarze Bordüre mit kleinen Bommeln genommen.
Kommen wir nun zum Verschluss, sucht euch eine Ecke des Kragens aus, dann fädelt ihr die Bordüre durch die Holzperle.
Die überstehende Bordüre näht ihr nun in die Kante des Kragens ein, schön fest, sodass sie nicht bei dem zweiten Mal zuknöpfen abfällt. Ich habe meine Perle noch mit einem Edding verschönert, etwas verspielt und passend zu der Bommelbordüre :)
Leider habe ich vergessen euch den nächsten Schritt zu fotografieren, sodass ich euch mit diesem kleinen Bild aushelfen muss. Wenn ihr nun den Poncho anzieht, legt ihr ihn über eure Schultern und zieht den Teil mit der Holzperle so hoch an die gegenüberliegende Schulter, sodass der Kragen schön fällt und der Poncho schön fest um eure Schultern sitzt. Bei mir ist dieser Punkt auf der höchsten Stelle meines Oberarmgelenks.
Um den Poncho auch verschließen zu können, näht ihr im Folgenden an die von euch markierte Stelle eine Bordürenschlaufe fest, durch die ihr den Holzkugelverschluss fädeln könnt.
Und das war schon der ganze Herbstzauber. Die eine Ecke des Kragens müsst ihr um euren Hals legen, wenn ihr wollt könnt ihr auch hier auf der Innenseite des Ponchos einen Verschluss einnähen, als zusätzlicher Halt.
Ich muss ehrlich sagen, der Fleecestoff hält super schön warm und auch stoppt er den Wind etwas, der nun wirklich kühler geworden ist, ein dicker Pulli drunter und niemand muss beim herbstlichen Spaziergang schwitzen oder frieren.